Einsatzberichte 2024
November
Nr. 27
SON
Heeslingen
Umzugsbegleitung Laternenfest
443
Alarmierungszeit 02.11.2024 um 18:00 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen
Einsatzbericht Durch die Kräfte der Heeslinger Feuerwehr wurde der Laternenumzug abgesichert.
Wir danken allen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und ihre Geduld.
Details ansehen
Oktober
Nr. 26
Brandmeldeanlage
Zum Kreuzkamp, Heeslingen
Ausgelöste Brandmeldeanlage
939
Alarmierungszeit 24.10.2024 um 15:20 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen
Einsatzbericht Fehlalarm. Keine Maßnahmen durch die Feuerwehr.
Details ansehen
Nr. 25
F3-Y
Sonnenkamp, Zeven
Brennt Gebäude (Alarmübung)
18973
Alarmierungszeit 14.10.2024 um 07:17 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen +++ FFw Zeven +++ FFw Brauel +++ FFw Wiersdorf +++ FFw Badenstedt +++ Polizei +++ Kreisbrandmeister +++ AL Zeven +++ GemBM Zeven
Einsatzbericht Einsatzübung Am Montag, während des regulären Übungsdienstes, kam es zu einer Alarmierung der Feuerwehr. Nur wenige Eingeweihte wussten, dass es sich um eine Alarmübung handelte. Alarmübungen werden i.d.R. einmal jährlich durchgeführt und sollen möglichst realistische Bedingungen abbilden. Simuliert wurde ein Gebäudebrand an der ehemaligen Bowlingbahn, auch Menschenleben sollten gemäß der eingegangenen Meldung in Gefahr sein. Bei solch einem Szenar werden regulär mehrere Feuerwehren alarmiert und so kam auch bei dieser Übung eine schlagkräftige Truppe aus den Feuerwehren Badenstedt, Brauel, Heeslingen, Wiersdorf und eben Zeven zusammen und nahmen die Menschenrettung und schließlich Brandbekämpfung auf. Das schnelle und reibungslose Zusammenspiel mehrerer Feuerwehren ist mittlerweile Normalität bei größeren Einsätzen und stellte auch hier keine Schwierigkeit dar. Innerhalb weniger Minuten waren so etwa 100 gut ausgebildete, ehrenamtliche Einsatzkräfte zur Stelle. (Fotos: Frauke Müller, @blaulicht_fotografin )
Details ansehen
Nr. 24
THS
Marktstraße, Heeslingen
Straßenverunreinigung
551
Alarmierungszeit 07.10.2024 um 22:18 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen
Einsatzbericht Auf dem Rückweg der Alarmübung in Zeven traf die Besatzung des LF in Heeslingen auf die Polizei. Diese wurde informiert, dass in der Marktstraße eine weiße Flüssigkeit auf der Straße ist, die schon Fahrzeuge ins Rutschen gebracht hat.
Die Polizei entschied, dass dies eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellt. Wir haben die Flüssigkeit, bei der es sich wahrscheinlich um Milch handelte, mit Bindemittel abgebunden.
Details ansehen
September
Nr. 23
F4
Granstedter Dorfstraße, Granstedt
Brennt Einfamilienhaus
385
Alarmierungszeit 29.09.2024 um 01:02 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Selsingen +++ FFw Parnewinkel +++ FFw Deinstedt +++ FFw Seedorf +++ FFw Haaßel +++ FFw Bremervörde +++ FFw Bevern +++ GemBM Selsingen +++ Polizei +++ Rettungsdienst +++ AL Bremervörde +++ FFw Zeven +++ FFw Farven +++ FFw Anderlingen +++ FFw Rhade +++ FFw Lavenstedt +++ FFw Rockstedt +++ FFw Brauel +++ FFw Heeslingen +++ Gefahrgutzug -Gerätewagen Atemschutz- +++ Gefahrgutzug -ErkKw- +++ FFw Hepstedt +++ SEG Rettung Süd +++ Untere Wasserbehörde +++ FFw Karlshöfen +++ FFw Gnarrenburg +++ FFw Hanstedt +++ FFw Breddorf
Einsatzbericht Am Samstagabend gegen 23 Uhr bemerkten Anwohner der Granstedter Dorfstraße in Granstedt (Selsingen), dass es im Dachstuhl eines Bauernhauses brannte. Bereits bei der Alarmierung der Feuerwehren schlugen deutlich sichtbare Flammen aus dem Dach sowie weiteren Gebäudeteilen. Die ersteintreffenden Kräfte der Ortsfeuerwehren aus der Samtgemeinde Selsingen konnten die Lage schnell bestätigen, da Rauch und Flammen bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort deutlich sichtbar im Nachthimmel zu sehen waren. Aufgrund dessen wurde das Einsatzstichwort schnell auf "Feuer 4" erhöht. Damit wurden zahlreiche weitere Feuerwehren aus der Umgebung nach Granstedt alarmiert. Zwischenzeitlich waren mehr als 120 Einsatzkräfte aus 19 verschiedenen Feuerwehren bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Hierunter auch die Drehleitern aus Bremervörde und Zeven, welche die Flammen mit Wenderohren niederschlugen. Durch den massiven Einsatz von Löschwasser war das vorhandene Hydrantennetz schnell überlastet, sodass auch Wasser aus umliegenden Zisternen und Teichen entnommen wurde. Als diese ebenfalls erschöpft waren, wurde zudem der Wassertransportzug nach Granstedt alarmiert. Zahlreiche Tanklöschfahrzeuge führten einen Pendelverkehr durch, um ausreichend Wasser für die Drehleitern an die Einsatzstelle zu transportieren. Im Verlauf der Nacht musste ein Bagger weite Teile des Gebäudes einreißen, damit die Feuerwehren die letzten Glutnester zum Erlöschen bringen konnten. Glücklicherweise gab es bei diesem Brand keine Verletzten. Das Bauernhaus fiel den Flammen jedoch vollständig zum Opfer. Die Feuerwehren konnten ein Übergreifen der Flammen auf nahegelegene Gebäude, in denen auch Tiere untergebracht waren, verhindern. Die genaue Brandursache ermittelt nun die Polizei.
Text und Bilder: Jonas Hermonies (Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme), Kreispressesprecher)
Details ansehen
Nr. 22
Sonstiges
Heeslingen
Verkehrssicherung Erntefest
307
August
Nr. 21
F3-Y
Breslauer Straße, Zeven
Kellerbrand
259
Alarmierungszeit 19.08.2024 um 00:23 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen +++ FFw Zeven +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ FFw Brauel +++ FFw Wiersdorf +++ FFw Brüttendorf +++ Kreisbrandmeister +++ AL Zeven +++ GemBM Zeven +++ OrgL Rettungsdienst +++ UG-ÖEL-RD +++ SEG-Rettung Mitte +++ DRK Einsatzzug Mitte
Einsatzbericht Zu einem Kellerbrand mit Menschenleben in Gefahr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 0.20 Uhr in der Breslauer Straße.
Bei Eintreffen der Feuerwehren drang bereits dichter Rauch aus dem Gebäude. Ein Fluchtweg über das Treppenhaus war aufgrund des Brandrauches abgeschnitten. Mittels tragbaren Leitern mussten von beiden Seiten des Gebäudes die Bewohner aus den Wohnungen in freie gebracht werden. Parallel ging ein Trupp unter Atemschutz in Keller zur Brandbekämpfung vor. Mit einem C-Rohr wurde hier das Feuer bekämpft. Gleichzeitig wurden Druckbelüfter in Stellung gebracht, um den Rauch aus dem Gebäude zu bekommen. Nach rund einer Stunde war der Brand gelöscht und es mussten Nachlöscharbeiten mit der Wärmebildkamera und weitere Belüftungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Insgesamt wurden elf Bewohner und zwei Hunde aus den Wohnungen über die Leitern gerettet. Der Rettungsdienst sichtete insgesamt 19 Personen, die aber nicht in ein Krankenhaus transportiert werden mussten. Die sechs Wohnungen bleiben aufgrund der Rauchgase unbewohnbar. Für die Unterbringung der Bewohner in Notunterkünfte kümmerte sich vor Ort die Samtgemeinde Zeven. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Zeven, Brauel, Brüttendorf, Heeslingen ,Wiersdorf und Führungskräfte der Gemeinde-und Kreisfeuerwehr.Sowie diverse Rettungsdienstkräfte aus dem Landkreis. Hier waren neben dem Regelrettungsdienst unter anderem die DRK-Bereitschaft Zeven und die SEG-Rettung Zeven und Rotenburg vor Ort. Über 100 Einsatzkräfte waren an diesem Einsatz beteiligt.
Details ansehen
Juli
Nr. 20
TH1-Y
Nord-West-Ring, Zeven
Fahrzeug gegen Baum
24055
Alarmierungszeit 05.07.2024 um 23:51 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen +++ FFw Zeven +++ Rettungsdienst +++ Polizei
Einsatzbericht In der Nacht vom 05. auf den 06. Juli um kurz vor Mitternacht wurden die Feuerwehren aus Zeven und Heeslingen, gemeinsam mit drei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen und der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf dem Nord-West-Ring in Zeven alarmiert.
Die drei Insassen eines Mazda sind, während sie vor der Polizei geflüchtet sind, von der Fahrbahn abgekommen und gegen mehrere Bäume geprallt.
Der Rettungsleitstelle wurde gemeldet, dass Personen im Fahrzeug eingeklemmt sein sollen. Die ersteintreffenden Kräfte konnten dies nicht bestätigen. Der Fahrer war lediglich in seinem Fahrzeug eingeschlossen, konnte aber vor Eintreffen der Feuerwehr durch die Polizei befreit werden.
Die Heeslinger Einsatzkräfte konnten daraufhin die Einsatzfahrt abbrechen. Die Maßnahmen der Feuerwehr Zeven beschränkten sich auf das Batteriemanagement.
Alle Unfallbeteiligten wurden durch den Rettungsdienst versorgt.
Genauere Angaben zum Unfallhergang und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Details ansehen
Juni
Nr. 19
Brandmeldeanlage
Zum Kreuzkamp, Heeslingen
Ausgelöste Brandmeldeanlage
38974
Alarmierungszeit 29.06.2024 um 19:26 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen +++ FFw Meinstedt
Einsatzbericht Der ausgelöste Melder wurde erkundet, es konnte keine Feststellung gemacht werden. Fehlalarm.
Details ansehen
Nr. 18
FW2
Steinkampsweg, Ostereistedt
Brennen Strohballen
27547
Alarmierungszeit 09.06.2024 um 08:55 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen +++ FFw Zeven +++ FFw Selsingen +++ FFw Ostereistedt +++ FFw Rhadereistedt +++ FFw Badenstedt +++ FFw Hepstedt
Einsatzbericht
Mehrere Heuballen stehen in Brand.
Ostereistedt. Am heutigen Sonntagvormittag kam es um 8:39 Uhr zu einem Heuballenbrand im Steinkampsweg in Ostereistedt. Als die Ortswehren Ostereistedt und Badenstedt am Einsatzort ankamen, brannten ca. 100 Heuballen, schnell wurde eine Stichworterhöhung vorgenommen, um weitere Kräfte nachzufordern. Insgesamt waren 9 Feuerwehren mit 82 Einsatzkräften im Einsatz.
Da für die Löscharbeiten ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen gefahren werden musste, wurde ebenfalls ein Wassertransportzug WT 15 alarmiert.
Mit Hilfe der Landwirte wurden die Heuballen auseinandergefahren und mit 9 C-Rohren sowie zwei Güllefässer abgelöscht.
Nach gut 2.5 Stunden konnte Feuer aus gemeldet werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren: Ostereistedt, Badenstedt, Rhade, Rhadereistedt, Selsingen, Heeslingen, Zeven, Hepstedt sowie Führungskräfte der Samtgemeinde.
Details ansehen
Mai
Nr. 17
FW2
Westring, Zeven
Brennt Baum nach Blitzeinschlag
46806
Alarmierungszeit 20.05.2024 um 21:03 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen +++ FFw Zeven
Einsatzbericht Durch Passanten wurde eine brennender Baum nach einem Blitzeinschlag gemeldet.
Vor dem Eintreffen der ersten Kräfte war der Brand bereits erloschen.
Die Feuerwehr Heeslingen konnte die Einsatzfahrt abbrechen und ein Zevener Fahrzeug kontrolliert die Einsatzstelle, konnte diese aber ohne Maßnahmen verlassen.
Details ansehen
Nr. 16
F4-Y
Ibisweg, Zeven
Brennt Einfamilienhaus
43410
Alarmierungszeit 18.05.2024 um 14:17 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen +++ FFw Zeven +++ FFw Badenstedt +++ FFw Brüttendorf +++ FFw Bremervörde +++ FFw Rotenburg (Wümme) +++ FFw Hesedorf (Gyhum) +++ OrgL Rettungsdienst +++ UG-ÖEL-RD +++ SEG-Rettung Mitte +++ Rettungsdienst +++ Polizei
Einsatzbericht Gegen 14.10 Uhr am Samstagnachmittag geriet aus ungeklärter Ursache ein Einfamilienhaus in Zeven im Ibisweg in Brand. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehren stand der Dachstuhl des Bungalows in Vollbrand. Umgehend musste das Alarmstichwort erhöht werden. Demnach wurden weitere Kräfte zur Einsatzstelle alarmiert.
Mehrere Trupps unter Atemschutz gingen mit C-Rohren von außen gegen die Flammen vor. Ein Innenangriff war nicht mehr möglich. Anfangs wurde gemeldet, dass sich noch Personen im Gebäude befinden. Die bestätige sich glücklicherweise nicht. Mit zwei Drehleitern musste das Feuer von oben zusätzlich bekämpft werden. Mittels Einreißhacken wurden die Dachpfannen entfernt, um an alle versteckten Glutnester heranzukommen. Nach knapp einer Stunde konnten die Einsatzkräfte "Feuer aus" melden. Anschließend mussten Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Mit der Wärmebildkamera wurde der Dachstuhl auf versteckte Glutnester kontrolliert. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Der Dachstuhl des Wohnhauses wurde vom Feuer vollständig zerstört. Das Haus bleibt unbewohnbar.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Zeven, Badenstedt, Brüttendorf, Heeslingen, Oldendorf, Rotenburg, Bremervörde und Hesedorf. Ebenfalls vor Ort war der organisatorischer Leiter Rettugsdienst, der Einsatzleitwagen der Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung des Rettungsdienstes sowie ein Rettungswagen, ein Notarzt und die SEG-Rettung mit einem Rettungswagen. Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte vor Ort.
Gegen kurz vor 16 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehren beendet. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen. Durch die Zevener Stadtwerke musste die Strom-, Wasser- und Gaszufuhr zum Gebäude abgestellt werden.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme) stellv. Kreispressesprecher Alexander Schröder Telefon: 0172 2062789 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. https://www.lk-row.de/feuerwehr
Details ansehen
Nr. 15
Brandmeldeanlage
Zum Kreuzkamp, Heeslingen
Ausgelöste Brandmeldeanlage
41536
Alarmierungszeit 17.05.2024 um 09:21 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen
Einsatzbericht Nach Erkundung, keine Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.
Details ansehen
April
Nr. 14
TH2
Kranenburg
Personensuche in der Fläche
53137
Alarmierungszeit 28.04.2024 um 05:40 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen
Einsatzbericht Seit Montag, den 22.04.2024, wird der sechsjährige Arian aus Elm vermisst. Sein Vater meldete sein Verschwinden in den Abendstunden, Suchmaßnahmen nach dem Jungen mit Autismus wurden unverzüglich eingeleitet. Insgesamt wurde eine Fläche von 5300 Hektar zu Land, zu Wasser und aus der Luft mit Kräften von Feuerwehr, Bundeswehr, THW, DLRG und Polizei abgesucht. Dies entspricht der Fläche von über 7500 Fußballfeldern. Es waren täglich rund 800 Personen im Suchgebiet im Einsatz, darunter auch viele polizeiliche Spezialkräfte mit Hunden, Pferden, Helikoptern, Drohnen, Booten und Tauchequipment.
Durch externe Organisationen und zivile Hilfskräfte wurden die polizeilichen Maßnahmen neben einer großen Menge an Suchkräften unter anderem mit einem Tornado-Flieger, SAR-Helikoptern und Hovercraft-Fahrzeugen der Feuerwehr, einem Amphibienfahrzeug, Drohnen, Nachtsichtgeräten und vielem mehr unterstützt. Kreative Maßnahmen, wie zum Beispiel das Aufstellen von sogenannten "Skybeamern", um Arian aus einem möglichen Versteck zu locken, wurden von Privatfirmen ermöglicht. Zusätzlich zu den genannten Maßnahmen wurde eine "Fachberatung Autismus" in die Suche eingebunden. Trotz dieses intensiven Einsatzes seitens Feuerwehr, Bundeswehr, Polizei und weiteren Hilfs- und Rettungsorganisationen konnte Arian bisher nicht gefunden werden. Nach über 160 Stunden durchgehender Suche wurden alle Auffälligkeiten im Gelände und unter der Erdoberfläche, auf dem Wasser sowie sämtliche Hinweise aus der Bevölkerung durch die eingesetzten Kräfte aufgenommen und abgearbeitet.
Nach einem Zwischenfazit durch die Führungskräfte des andauernden Einsatzes werden die groß angelegten Flächensuchmaßnahmen sukzessive reduziert und in anlassbezogene Suchmaßnahmen überführt. Hinweise zu Arian und einem möglichen Aufenthaltsort werden weiterhin erbeten und können nach wie vor über das eingerichtete Hinweistelefon abgegeben werden.
Mit Wirkung des heutigen Tages hat Polizeidirektor Jörg Wesemann die Ermittlungsgruppe "EG Arian" einrichten lassen. Von hier aus wird die Arbeit in dem Vermisstenfall ab sofort koordiniert und weitergeführt. Die Familie von Arian wird auch in der kommenden Zeit engmaschig durch die Notfallseelsorge, Polizei und Angehörige betreut und vorab über alle Ermittlungsschritte und Maßnahmen informiert. Die Ermittlungsgruppe Arian erhält personelle Unterstützung mit spezieller fachlicher Expertise in Vermisstenfällen aus der Polizeidirektion Lüneburg.
Ziel der weitergeführten Maßnahmen ist und bleibt das Auffinden von Arian.
Der ausdrückliche Dank des Inspektionsleiters und Polizeiführers, Jörg Wesemann, gilt allen bislang eingesetzten Kräften. Für die Suche nach Arian sind alle Helferinnen und Helfer Tag und Nacht an die Belastungsgrenze gegangen.
Ein herzlicher Dank gilt darüber hinaus der Bevölkerung für die überwältigende Anteilnahme und die zahlreichen Unterstützungsangebote.
Einladung für Medienvertretende: Um 17:00 Uhr wird ein Pressesprecher der Polizei am Feuerwehrhaus, Schulstraße 5 in 27432 Bremervörde-Elm, für O-Töne und Interviewaufnahmen zu den bisherigen und kommenden polizeilichen Maßnahmen zur Verfügung stehen.
Details ansehen
Nr. 13
TH2
Feuerwehrhaus, Schulstraße 5, Elm
Personensuche in der Fläche
43326
Alarmierungszeit 23.04.2024 um 12:07 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen +++ FFw Zeven +++ FFw Gyhum +++ FFw Elsdorf
Einsatzbericht Seit dem Abend des 22. April 2024 waren unzählige Einsatzkräfte von DRK, Feuerwehr, Bundeswehr, THW, DLRG, Polizei und weiteren Hilfsorganisationen in Elm im Einsatz. Insgesamt wurde eine Fläche von 5300 Hektar, was etwa 7500 Fußballfeldern entspricht, zu Land, zu Wasser und aus der Luft abgesucht. Täglich waren etwa 800 Personen um Suchgebiet im Einsatz. Bei der größten Suchaktion der Suche waren über 1200 Personen im Einsatz.
Viele Feuerwehren und Einsatzkräfte waren über die Landkreisgrenzen von Stade und Rotenburg (Wümme) hinaus im Einsatz. Über eine Woche wurden täglich Suchmaßnahmen durchgeführt. Es waren Spezialgruppen der Feuerwehren zur Unterstützung im Einsatz. Des Weiteren wurde die Kommunale Einsatzleitung (KEL) durch Kräfte unterschiedlicher Gemeinden 24 Stunden am Tag besetzt. In der KEL wurden die Maßnahmen und Einsatzkräfte gemeinsam mit allen Organisationen entwickelt und koordiniert. Dabei entstanden einige Kreative Maßnahmen, die bei der Suche umgesetzt wurden. Die Kameraden im Einsatz wurden in regelmäßigen Zeitabständen durch das DRK versorgt. Nachdem die Einzelnen Ortsfeuerwehren mehrere Stunden am Stück im Einsatz waren, wurden diese durch neu hinzualarmierte Kräfte ausgetauscht, um Erholungsphasen zu ermöglichen. Die Feuerwehren waren über mehrere Tage mit 2096 Einsatzkräften vor Ort. Vor Ort wurden durch die Feuerwehr Boote, Drohnen, Hovercrafts sowie ein Fahrzeug mit Lautsprecheranlage eingesetzt. Der Gesamte Sucheinsatz erstreckte sich über Insgesamt 8 Tage.
Mit Wirkung des 29. April 2024 hat Polizeidirektor Jörg Wesemann die Ermittlungsgruppe „EG Arian“ einrichten lassen. Von hier aus wird die Arbeit in dem Vermisstenfall ab sofort koordiniert und weitergeführt. Ziel der weitergeführten Maßnahmen ist und bleibt das Auffinden von Arian.
Quelle Text& Bilder: Pressesprecher der Stadtfeuerwehr Bremervörde – Bastian Kynast Quelle Zahlen: Polizeidirektion Lüneburg
Details ansehen
Nr. 12
ASÜ-Gruppe
Fritz-Reuther-Weg, Zeven
Küchenbrand
77050
Alarmierungszeit 07.04.2024 um 09:49 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen +++ FFw Zeven +++ FFw Brauel +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ Kreisbrandmeister +++ OrgL Rettungsdienst +++ AL Zeven +++ SEG-Rettung Mitte +++ FFw Badenstedt
Einsatzbericht Zu einem ausgedehnten Küchenbrand kam es am Sonntagmorgen gegen 9.40 Uhr in einer Doppelhaushälfte im Fritz-Reuter-Weg in Zeven.
Bei Eintreffen der Feuerwehr Zeven schlugen bereits Flammen aus einem Fenster im ersten Obergeschoss, wo sich die Küche befand. Aufgrund der Brandausbreitung musste umgehend das Alarmstichwort auf Feuer groß (F3) erhöht werden, da sich der Brand auf den Dachstuhl auszudehnen drohte. Daher kamen die Feuerwehren Brüttendorf, Heeslingen, Brauel, Oldendorf und Badenstedt zusätzlich zur Einsatzstelle. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr ins Gebäude und begannen mit der Brandbekämpfung. Das Feuer war nach rund 30 Minuten schnell gelöscht. Die Küche wurde vom Feuer komplett zerstört. Durch den Brandrauch wurde das erste Obergeschoss ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Mit dem Akkulüfter musste anschließend der Bereich rauchfrei gemacht werden. Durch den schnellen Lüfter Einsatz konnte das Erdgeschoss vom Rauch weitestgehend verschont werden. Durch das zügige Eingreifen der Feuerwehr war der Brand schnell unter Kontrolle.
Alle vier Bewohner, darunter zwei Kinder, zwei und sechs Jahre alt, konnten glücklicherweise das Haus selbstständig verlassen, wurde aber dennoch verletzt und mussten vom Rettungsdienst behandelt werden. Anschließend mussten sie mit Rettungswagen ins Rotenburger Diakonieklinikum und Bremervörder Krankenhaus gebracht werden.
Nach über einer Stunde war der Einsatz für die rund 70 Einsatzkräfte beendet. Neben den Feuerwehren waren vier Rettungswagen, der organisatorische Leiter Rettungsdienst sowie Führungskräfte der Gemeinde- und Kreisfeuerwehr vor Ort.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme) stellv. Kreispressesprecher Alexander Schröder Telefon: 0172 2062789 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. https://www.lk-row.de/feuerwehr
Details ansehen
Nr. 11
F3-Y
Kirchstraße, Heeslingen
Kellerbrand in Grundschule mit vermissten Personen
39684
Alarmierungszeit 06.04.2024 um 14:28 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen +++ FFw Zeven +++ FFw Boitzen +++ Rettungsdienst +++ FFw Steddorf +++ FFw Meinstedt +++ FFw Wense +++ FFw Brüttendorf +++ Kreisbrandmeister +++ GemBM Zeven
Einsatzbericht Wir wurden im ersten Anlauf zu einem unklaren Gasgeruch in der Oste-Grundschule in Heeslingen, gemeinsam mit dem Rüstwagen der Feuerwehr Zeven, alarmiert.
Nach kurzer Zeit wurde das Stichwort auf Feuer Mittel, mit Menschenleben in Gefahr erhöht, da es nun offenbar zu einem Brand gekommen ist und somit wurden weitere Feuerwehren automatisch nachalarmiert.
Da auf der Anfahrt schon klar war, es sind zu wenig Einsatzkräfte auf der Anfahrt und vor allem an Atemschutzgeräteträgern mangelte es, wurde vom Einsatzleiter noch auf der Anfahrt das Stichwort auf Feuer groß, mit Menschenleben in Gefahr erhöht um nochmals weitere Feuerwehren und vor allem Atemschutzgeräteträger hinzu zu bekommen.
Es sollte bei Arbeiten an einer Heizung zu einem Gasaustritt gekommen sein und anschließend zu einer Verpuffung.
Alle Personen konnten aus dem Gebäude gerettet werden und spätestens als die ersten Puppen gerettet wurden, war allen klar, dass es sich um eine unangekündigten Alarmübung handelte.
Der Schulbetrieb kann ohne Einschränkungen weitergeführt werden.
Details ansehen
Nr. 10
TH1
Stader Straße, Heeslingen
Wasser Grundstück
37444
Alarmierungszeit 01.04.2024 um 09:54 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen
Einsatzbericht Keine Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich
Details ansehen
März
Nr. 9
Brandmeldeanlage
Heeslingen, Zum Kreuzkamp
Ausgelöste Brandmeldeanlage, Bestätigt
32580
Alarmierungszeit 28.03.2024 um 12:28 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen
Einsatzbericht Am heutigen Donnerstagmittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Heeslinger Gewerbebetrieb alarmiert.
Bei eintreffen wurden wir bereits von einigen Brandschutzhelfern empfangen und uns wurde mitgeteilt, dass es in einer Halle zu einer Rauchentwicklung gekommen ist. Erste Löschversuche wurden durch die Mitarbeiter bereits erfolgreich durchgeführt.
In einer Gitterbox waren mehrere Gestände gelagert, darunter zwei LKW-Batterien. Eine dieser Batterien und weitere Gegenstände wiesen leichte Brandspuren auf. Alle betroffenen Gegenstände wurde ins freie befördert und diese sowie der betroffene Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Nach circa 30 Minuten konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen.
Details ansehen
Nr. 8
ASÜ-Gruppe
Tannenkamp, Zeven OT Aspe
F3, Brennt Gewerbebetrieb
44125
Alarmierungszeit 20.03.2024 um 22:11 Uhr
eingesetzte Kräfte FFw Heeslingen +++ FFw Zeven +++ Polizei +++ FFw Wiersdorf +++ Kreisbrandmeister +++ AL Zeven +++ GemBM Zeven +++ FFw Frankenbostel
Einsatzbericht Brandmeldeanlage
Häufige Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen (BMA) sind manchmal schwierig, wenn man dadurch aus dem Schlaf oder von den Familien und Arbeitsstellen entrissen wird und alles vermeintlich umsonst war. Dennoch wird jede BMA so behandelt wie ein bestätigtes Feuer.
Das das notwendig ist zeigte ein Einsatz am Mittwochabend, als erneut eine BMA eines Zevener Unternehmens einen Vollalarm der Feuerwehr zur Folge hatte.
Bei Ankunft der Feuerwehren wurde eine Verrauchung einer Halle festgestellt, weshalb der Bereich unter Atemschutz erkundet wurde. Die BMA zeigte an, dass insgesamt sieben Rauchmelder ausgelöst wurden.
Parallel wurden draußen alle Vorbereitungen für einen Löschangriff getroffen und die Drehleiter mitsamt einer Wasserversorgung in Stellung gebracht. Die Feuerwehren Frankenbostel, Wiersdorf, Heeslingen und Zeven arbeiteten in bewährter Form zusammen - bei Feststellung eines bestätigten Feuers wird die Alarmierungsstufe auf „Feuer 3“ erhöht und somit weitere Kräfte nachgefordert.
Der Angriffstrupp stellte schließlich eine defekte Räucheranlage fest und stellte diese ab. Kurz darauf legte sich der Funkenflug und die Lage beruhigte sich spürbar.
Nach Absprache mit dem Betreiber wurde dann die gesamte Anlage außer Betrieb genommen. Für die Feuerwehr blieb glücklicherweise nur noch die Kontrolle über die Wärmebildkamera, Wasser musste nicht abgegeben werden.
Nachdem alle Werte anzeigten, dass keine Gefahr mehr bestand, konnte der Einsatz in der Nacht beendet werden.
Sowohl in Betrieben als auch in privaten Haushalten zeigt sich dadurch einmal mehr, dass Rauchmelder notwendige Maßnahmen ermöglichen, noch ehe etwas schlimmeres passiert.
Text/Quelle: Feuerwehr Zeven
Details ansehen