F4-Y, Brennt Gebäude nach VU
(Einsatz-Nr. 11)

Brandeinsatz > Wohngebäude
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Einsatzort Details

Badenstedt, Ziegeleistraße
Datum 16.03.2023
Alarmierungszeit 00:22 Uhr
Alarmierungsart Melder
eingesetzte Kräfte

FFw Heeslingen
FFw Zeven
    Rettungsdienst
      Polizei
        Kreisbrandmeister
          OrgL Rettungsdienst
            AL Zeven
              GemBM Zeven
                SEG-Rettung Mitte
                  DRK Einsatzzug Mitte
                    FFw Ostereistedt
                      FFw Badenstedt
                        FFw Tarmstedt
                          FFw Rotenburg (Wümme)
                            FFw Rhade
                              FFw Kirchtimke
                                UG-ÖEL-RD
                                  ASÜ-Gruppe

                                  Einsatzbericht

                                  Um kurz nach Mitternacht wurde der Feuerwehr per Notruf ein Verkehrsunfall mit einem PKW in Badenstedt gemeldet. Laut den ersten Meldungen sollte das Fahrzeug brennen und das Feuer schon auf die ca. 15x65m große Scheune übergegriffen haben. Umgehend wurden die Feuerwehren Badenstedt, Ostertimke, Zeven und der Rettungsdienst alarmiert. Diese fanden kurze Zeit später folgende Lage vor. Ein brennender PKW stand neben der Scheune, der Fahrer lag schwer Verletzt auf dem Radweg und wurde von Ersthelfern betreut, die Scheune stand bereits in Vollbrand und das Feuer drohte auf das Wohnhaus überzugreifen. Daher wurde umgehend die Alarmstufe erhöht und weitere Feuerwehren nachalarmiert. Zusätzlich wurde noch die Drehleiter aus Rotenburg angefordert. Das Wohnhaus wurde mit einer "Riegelstellung" und später durch den Einsatz der Zevener Drehleiter in dem Bereich erfolgreich geschützt bzw. gehalten werden. Unter Einsatz mehrerer Strahlrohre, einem mobilen Wasserwerfer und den Wenderohren der Drehleitern konnte das Feuer von drei Seiten bekämpft werden. Diese Maßnahmen zeigten schnell Erfolg, so dass das Feuer bald unter Kontrolle war.
                                  Da in der Scheune neben einem Mähdrescher und anderen landwirtschaftlichen Maschinen sehr viel Stroh gelagert war, zogen sich die Nachlöscharbeiten noch einige Stunden hin. Ein Bagger unterstütze die Arbeiten.
                                  Damit während des gesamten Einsatzes genügend Löschwasser zur Verfügung stand, wurden neben einem naheliegender Hydrant auch zwei Wasserentnahmestellen an der naheliegenden Bade eingerichtet. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wurde der Betreuungs- und Verpflegungszug der DRK Bereitschaft Zeven für die Verpflegung der Einsatzkräfte ebenfalls nachgefordert.
                                  Der schwerverletzte Fahrer des PKW kam in das Diakoniekrankenhaus nach Rotenburg , der Inhaber der Scheune kam in ein Krankenhaus nach Hamburg. Er hatte sich beim entfernen des PKW mit einem Trecker Verbrennungen zugezogen.
                                   

                                  sonstige Informationen

                                  Einsatzbilder